Pac1402
17. Mai 2024
Wir waren die ersten zwei Mai-Wochen mit Thudufushi nun auf unserer 13. Malediven-Insel. Wir haben bisher Inseln wie Vakarufalhi, Coco Palm, Kuramathi, Maayafushi und mehr besucht. Wir hatten die Insel schon länger auf dem Radar und sind mit hohen Erwartungen angereist, die voll und ganz erfüllt werden konnten. Nachdem wir unsere Koffer vom Langstrecken-Flug hatten, hat es nur rund 40 Minuten bis zur Wasserflugzeug-Abflug gedauert. So hatten wir nur wenig Zeit, uns den neuen Wasserflugzeug-Terminal anzuschauen. Als erster Stop auf dem Transferflug waren wir dann auch schon knapp 30 Minuten später auf der Insel, wo wir sofort unseren Bungalow beziehen konnten. Es war zwar nicht unser ursprünglicher Wunschbungalow, aber mit der 22 einer der schönsten der Insel, welchen wir jederzeit wieder zu dieser Jahreszeit wählen würden. Zu dieser Jahreszeit, weil in unseren zwei Wochen der Strand merklich zurückkam. Wir hatten von Anfang an ausreichend Platz auf der Liege vor dem Bungalow unter Palmenschatten zu liegen und einen tollen Blick aufs Meer zu genießen. Wenn nicht gerade komplette Ebbe war, war auch das direkte Schnorcheln zum Riff direkt vom Bungalow aus, problemlos möglich. Der Bungalow ist geräumig und das Außenbad ist einfach toll. Nur ein wenig mehr Ablagefächer in den Schränken wären gut gewesen. Wir hatten mit Ahmed einen äußerst aufmerksamen Roomboy, der unsere Abläufe schnell in seinem Zeitplan hatte und auch immer wieder kleine Aufmerksamkeiten, wie frisch aufgeschnittene Kokosnüsse oder mal eine Flasche Sekt bereitgehalten hat. Die Strandsituation hat sich, wie gesagt, in unseren zwei Wochen schon merklich verändert. Die 22 ist der erste Bungalow auf der windstillen Seite zu der Zeit. Die Bungalows stehen zwar eng und natürlich bekommt man seinen Nachbarn bei einem Doppelbungalow mit, aber es nicht außergewöhnlich hellhörig und man hat immer noch ein gutes Maß an Privatsphäre. Das Konzept, dass sich jeder insbesondere Wasserbungalow-Bewohner bei Bedarf, Liegen neben der Beachbar nutzen kann, gefiel uns auch sehr gut. Von den beiden Restaurants haben wir nur das an Land genutzt und waren restlos begeistert. Die Abkehr von Buffet zu vorangerichteten Speisen, die nach Belieben variiert, erweitert und angepasst werden können ist einfach sensationell. Es gab nichts, was nicht gut war. Natürlich gab es auch mal was, was wir nicht mochten, aber die Alternativen waren einfach immer so gut und zahlreich, dass wir immer rundum zufrieden waren. Toller Service am Tisch (Naeem) und an den Stationen (besonders Kalana, der Meister am Grill, Supipi und Sadeem), kein Anstehen, immer große Auswahl und hervorragende Qualität. Und im Zweifel wurden auch mal Gäste, die ohne Shirt oder nur in Badekleidung kamen gebeten sich umzuziehen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, da man auch immer einen schönen Tisch mit Ausblick gefunden hat und es nie voll war, obwohl die Insel am Anfang noch voll ausgebucht war. Das Riff ist schön! Ja, es hat weniger Fisch als andere